Dank für Bereitschaft zum Dialog

Denzlingen (gar). Am Mittwoch, 18. Juli 2012, fand im Gemeindesaal von St. Jakobus die dritte Buchvorstellung mit Lesung aus seinem Buch „Mann Gottes, was nun?“ statt, das Helmut Gall Anfang Mai dieses Jahres veröffentlichte. Seither wurde er wiederholt zu Lesungen und bereits dreimal zu Sendungen im Rundfunk und Fernsehen eingeladen. Das Interesse in der Bevölkerung an den grundsätzlichen Aussagen in diesem Buch scheint offenkundig sehr groß zu sein.

Lektorin Sabine Frigge mit Helmut Gall

Entsprechend erfährt Helmut Gall seither fast ausschließlich positive Rückmeldungen. Lediglich eine ablehnende Meinung hat ihn bisher erreicht, und diese war anonym, wie er bedauert, also nicht gerade geeignet für einen offenen Dialog, den Helmut Gall bewusst will und sich in diesem Anliegen auch mit Erzbischof Zollitsch einig weiß, wie er bereits wiederholt betonte.

Auch bei seiner zweiten Lesung in Denzlingen fand Gall großes Interesse an seinen Ausführungen, wobei er an diesem Abend auch etliche Besucher begrüßen konnte, die ihn in den Sendungen gehört hatten und nun in Denzlingen persönlich kennenlernen wollten. In Anwesenheit einiger Pfarrgemeinderäte sprach Birgit Worzalla-Lapp namens des Pfarrgemeinderates ein Grußwort, wobei sie auf die langjährige aktive Mitarbeit von Helmut Gall in der katholischen Gemeinde von Denzlingen einging. Er war selbst zehn Jahre Vorsitzender des Pfarrgemeinderates und stand acht Jahre an der Spitze der Denzlinger Kolpingsfamilie, in deren Leitungsteam er bereits seit 2007 wieder bis heute aktiv mitwirkt. Seit über 30 Jahren ist Gall aktives Mitglied im Ökumenischen Gemeinschaftswerk der beiden großen Kirchengemeinden Denzlingens.

Beim Signieren von Büchern

Mit großem Interesse nahmen die Besucher auch die Ausführungen der Lektorin Sabine Frigge vom Freiburger Rombach-Verlag zur Kenntnis, die sich ihrerseits über das sehr positive Echo von Helmut Galls Buch freute. Informativ und sachlich war nicht zuletzt die Moderation des Abends, die in den Händen von Klaus Zimmermann lag, der als ehemaliger Leiter verschiedener Gymnasien und vielfach bewährter Reiseleiter in Israel ein profundes Wissen in allen wichtigen Fragen von Glaube und Kirche mitbringt. Gall dankte seinerseits besonders der Pfarrgemeinde und dem Pfarrgemeinderat von St. Jakobus mit der Kolpingsfamilie, die sich um den Ausschank des von der Glottertäler Winzergenossenschaft gesponserten Tropfens kümmerte. In seinem Schlusswort dankte er für die erfahrene Bereitschaft zum offenen Dialog, der seiner festen Überzeugung nach allein Basis für eine Kirche mit Zukunft sein könne.