Vorwort
Liebe Besucher meiner Homepage,
vielen Dank, dass Sie sich für meine Homepage interessieren.
Anlässlich der Veröffentlichung meines Buches „Mann Gottes, was nun?“, das auf den folgenden Seiten vorgestellt wird, habe ich diese Seiten mit meinem Sohn Daniel zusammengestellt, der für die Technik verantwortlich zeichnet, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Nach wie vor scheint das Interesse an meinem Buch ziemlich groß zu sein, was ich vielen persönlichen Gesprächen, Briefen und E-Mails aus ganz Deutschland entnehmen kann. Zahlreiche öffentliche Buchlesungen und mehrere Auftritte im Hörfunk und Fernsehen haben ein für mich erfreulich großes Echo ausgelöst.
Nach wie vor wichtigstes Anliegen meines Buches ist die Sensibilisierung und Motivierung möglichst vieler Leser, um die Entscheidungsträger in der katholischen Kirche zu
Reformbereitschaft in Sachen Zölibat
zu bewegen. Dass dies nach allen bisherigen Erfahrungen nicht einfach ist, muss man nicht besonders betonen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir, das (Kirchen-)Volk, vieles zu bewegen vermögen, wenn wir dies nur überzeugt wollen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Bemerkungen im Buch (Seite 239 ff), wo ich auf politische Veränderungen hinweise, zum Beispiel in der ehemaligen DDR, die kaum jemand ernsthaft für möglich gehalten hätte und absolut friedlich verliefen. Welche konkreten Schritte jeder Einzelne unternehmen will und kann, muss jeder persönlich und im Kreis von Freunden erörtern.
Dass der Zölibat für viele Menschen, die sich ein Leben im Dienst der Seelsorge durchaus vorstellen könnten